Die Grünen-Jungpolitikerin und Klimaaktivistin Clara Schweizer hat sich in ihrer Heimatstadt Nürtingen, im Kreis Esslingen und darüber hinaus einen gewissen Namen gemacht. Die 22-Jährige spricht im EZ Talk darüber, wie es ihr als junger Mensch in der Politik und im Klimaschutz ergeht.
Es sind nicht die einfachsten Zeiten für Grünen-Politiker und Klimaschützer, räumt Schweizer im Podcast der Eßlinger Zeitung ein. Nicht nur prominenten Vertreterinnen und Vertretern schlagen Hass und Hetze entgegen. Und Klimaschutz verliert in der öffentlichen Debatte an Relevanz, zentrale Figuren wie der frisch zum US-Präsidenten gewählte Donald Trump betreiben aktiv Gegenpolitik. In Deutschland ist derweil die Ampelkoalition zerbrochen. Clara Schweizer hat eigener Aussage nach einen gewissen „Weltschmerz“ angesichts dieser Entwicklungen – die 22-Jährige spricht im Interview darüber, wie sie mit Enttäuschungen und Aggressivität umgeht und inwieweit diese auch demotivieren.
Die Studentin Schweizer ist im Sommer in den Nürtinger Gemeinderat und den Esslinger Kreistag gewählt worden. Zugleich arbeitet sie weiter in der von ihr geründeten Klimataskforce Nürtingen mit. „Ich glaube, dass es beides braucht. Also eine starke Zivilgesellschaft, aber eben auch Menschen in den kommunalen Gremien, die politische Rahmenbedingungen schaffen. Und ich glaube, es braucht ein Zusammenspiel aus beidem für erfolgreiche Transformation vor Ort“, sagt die 22-Jährige.
Weitere Informationen zu Clara Schweizer gibt es online unter https://www.esslinger-zeitung.de/lokalnachrichten
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